Auf dieser Seite stellen wir Ihnen einige Sehenswürdigkeiten und Vorschläge für Ihren Ausflug vor.
Dieser Spazierweg lässt uns an einigen ausgewählten Stellen in die Vergangenheit blicken – Häuser, die schon längst nicht mehr hier stehen, der ehemalige Bachlauf aber auch der dörfliche Alltag ist zu sehen und wird durch kurze Erzählungen erfahrbar.
Herzlichen Dank an Erich Pörner, der alte Fotos zusammengetragen hat und all den Menschen, die mit Erzählungen von damals ein Stück Dorfgeschichte bewahrt haben.
Ihr Bürgermeister Klaus Albrecht
Die Obstwiesen und Anger zeigen eine wunderschöne Blütenpracht. Die Besichtigung der Kirschblüte kann hervorragend mit einer schönen Wanderung oder Fahrradtour kombiniert werden.
Der Märzenbecherwald von Algersdorf ist ein kleines Waldstück nahe Algersdorf. Seinen Namen verdankt der Ort dem häufigen Vorkommen der Frühlingsblume Märzenbecher. Der Märzenbecherwald liegt ca. 600 Meter südlich von Algersdorf an einem Hang. Das ca. 1,5 Hektar große Laubwaldgebiet ist ein ausgewisenes Naturdenkmal. Es handelt sich um das größte Vorkommen der Frühlingsknotenblume im Landkreis Nürnberger Land. Der Märzenbecher wächst auf dem sumpfigen Boden besonders gut und bedeckt den braunen Laubwaldboden im Frühjahr mit einem weißen Blütenteppich. Die Blühzeit ist witterungsabhängig zwischen Februar und Anfang April.
Vor seinem Tode gründete er ein Stiftung, die noch heute von zwei Nürnberger Patrizierfamilien verwaltet wird. Seit 1729 obliegt diese Aufgabe dem von Volckhamerschen Geschlecht, in neuerer Zeit gemeinsam mit der Familie von Stromer.
Das Tetzelschloß nimmt durch die Vollständigkeit und Geschlossenheit der gesamten Anlage eine Sonderstellung unter den Herrensitzen des Nürnberger Landes ein. So umfasst sie auch noch mehrere historische Nebengebäude, darunter zwei Sandsteinscheunen und das ehemalige Waschhaus.
Die letzte Sanierung, die vornehmlich der statischen Sicherung der Fundamente und Dächer diente, wurde 2007 abgeschlossen.
Durch das Naturschutzzentrum Wengleinpark e. V. in Zusammenarbeit mit weiteren Unterstützern und Förderung vom Bayerischen Naturschutzfonds, wurde ein „Hutangerweg Sittenbachtal“ zum Wandern ausgearbeitet. Das Sittenbachtal verfügt hier über eine Nord- sowie eine Südschleife.
Im Nürnberger Land bezeichnet der Begriff „Hutanger“ uralte Gemeinschaftsweideflächen, auf denen die Rinder der Dorfgemeinschaft von Hirten gehütet wurden. Die Hutanger in der Hersbrucker Alb mit den alten Bäumen erinnern oft an Parklandschaften und zählen zu den Höhepunkten der Kulturlandschaft in Franken und Bayern. In der Gemeinde Kirchensittenbach sind noch 19 Hutanger-Komplexe (mit 34 einzelnen Hutangern) vorhanden, welche z. T. noch heute mit Rindern, Schafen oder Ziegen beweidet werden.
Weitere Informationen und Flyer (mit ausführlicher Beschreibung und den Routen) können Sie bei der Gemeindeverwaltung sowie direkt beim Naturschutzzentrum Wengleinpark e.V. (Tel. +49 (0) 9151 / 70200, Adresse: Am Schloß 14, 91239 Henfenfeld) anfordern oder über folgende Website:
Text: Naturschutzzentrum Wengleinpark
Bild: © Rainer Wölfel
Auf gewaltigem, steil aufstrebendem Dolomitfels überragt die Burg Hohenstein weithin den fränkisch-oberpfälzischen Jura. Mit 634 m über Normalnull ist der Hohenstein der höchste bewohnte Punkt Mittelfrankens. In der Ortsflur befanden sich bis vor wenigen Jahren Deutschlands höchstgelegene Hopfengärten (Hersbrucker Gebirgshopfen). Burg und Ort Hohenstein sind stets ein begehrtes Ziel von Erholungssuchenden. Der einzigartige Rundblick von seiner hohen Warte entschädigt für den etwas mühevollen Aufstieg.